Fruchtbarkeitsmonitoring
Einmal pro Monat werden die Wurfmeldungen der Betriebe auf die durchschnittliche Anzahl gesamt geborener Ferkel pro Eber überprüft. Bei zu wenigen Rückmeldungen pro Eber werden weitere Wurfdaten bei den Betrieben angefragt. Eber mit zu kleinen Wurfgrößen werden zusätzlich auf RT (Reziproke Translokation) überprüft. Bei positivem RT-Ergebnis werden die Eber gemerzt. Bei negativem RT-Ergebnis und ausreichender Anzahl Würfe mit kleiner Wurfgröße erfolgt ebenfalls eine Merzung.
Gleichzeitig zur Wurfbonitierung wird auch die durchschnittliche Ferkelanzahl pro Wurf pro Eber erfasst.
Sobald die Ferkel geboren sind, wird das Geburtsdatum sowie die Anzahl der lebend geborenen und tot geborenen Ferkel elektronisch erfasst. Anhand dieser Daten kann man bereits die Fruchtbarkeit der Eber feststellen und auffällige Eber merzen.