GFS-Erbfehlerermittlung
Die GFS überprüft seit 1980 ihre Eber in der Vererbung auf Anomalien, um die Eber hinsichtlich der Erbfehler zu selektieren.
Auf Grundlage der von unseren Mitgliedsbetrieben zur Verfügung gestellten Wurfmeldungen weist die GFS bei ihren Ebern den sogenannten Erbfehlerzuchtwert aus.
Voraussetzung zur Teilnahme an der Erbfehlerermittlung via Sauenplaner:
- Durchführung von Reinbelegungen
- Eingabe der HB-Nummer des Ebers im Sauenplaner
- Eingabe der Anomalien nach fest definiertem Anomalienschlüssel
Die Wurfmeldungen erfolgen über drei Möglichkeiten:
Meldung per Sauenplaner über AgriSyst
Automatisierte Überlieferung der Erbfehlerdaten
⇒ Die GFS übernimmt die Kosten für regelmäßige Auswertungen
zum Belegen, zur Abferkelung und zum Absetzen (Sauenmonitor)
Meldung per Fax
Teilnehmende Sauenhalter füllen ein Formular aus
Übermittlung der Daten per Fax: als Erbfehlerfax an die GFS
Meldung per Sauenplaner
Datensicherung oder Listenexport per E-Mail
Der GFS Erbfehlerzuchtwert auf dem Eberdatenblatt
- Die Berechnung der Zuchtwerte für Anomalien erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Tierzuchtinstitut der Uni Bonn
- Eber mit mind. 25 Würfen und einem Zuchtwert von -0,12 werden gemerzt
- die am häufigsten auftretende Anomalie ist der Hoden-/Leistenbruch
Die GFS ist die einzige KB-Station, die für ihre Eber Erbfehlerzuchtwerte errechnet und ausweist.
So können bei Anomalien auffällige Eber selektiert und gemerzt werden.
Möchten Sie die GFS bei der Erbfehlerermittlung unterstützen?
Sie möchten uns bei der Erbfehlerermittlung unterstützen oder haben Interesse an regelmäßige Auswertungen
(Betriebsauswertung zum Belegen, zur Abferkelung und zum Absetzen), den s.g. Sauenmonitor über AgriSyst?
Als Dank für die Unterstützung bei der Erbfehlerermittlung übernimmt die GFS die Kosten für die AgriSyst Berichte.
Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon: