GFS reagiert auf ASP-Fälle in Südhessen
Geschäftsführerin Meike Friedrichs berichtet im Wochenblatt (Ausgabe 29/2024) über die Maßnahmen, die GFS vorsichtshalber angesichts der Fälle von ASP in Südhessen eingeleitet hat.
Der erste ASP-Fall in Hessen ist Mitte Juni bei einem Wildschwein im Kreis Groß-Gerau festgestellt worden. Um den Fundort herum wurde daraufhin in einem Radius von etwa 15 km eine Restriktionszone eingerichtet, in deren Nähe sich die GFS-Station Griesheim befand. Auf Basis eines im Vorfeld erarbeiteten ASP-Notfallplans wurde in Abstimmung mit dem Veterinäramt der Transport der Eber nach Ascheberg entschlossen. Die Besamungseber wurden nun in der Station Lütkebauer in Ascheberg eingestallt und die Spermaproduktion der Eber ist bereits angelaufen.
Beim Transport hat GFS volle Unterstützung von Topigs und BHZP erhalten, die die notwendigen Spezialfahrzeuge zum Transport der Eber zur Verfügung stellten. Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken!