Seit mehr als 30 Jahren Erbfehlererfassung
Allen Betrieben, die hierzu beigetragen haben ein herzliches Dankeschön!
1980 wurde mit der systematischen Erfassung und Auswertung von Anomalien begonnen. Seit fünf Jahren errechnet die GFS für jeden Eber einen Erbfehlerzuchtwert. Dieser Wert basiert auf Anomalienrückmeldungen aus Praxisbetrieben.
Die Entwicklung der Anomalienquote bei der GFS können Sie der Übersicht 1 entnehmen.
Die Verteilung der Anomalien zeigt Übersicht 2. Wie in den Jahren zuvor, nehmen die Grätscher mit über 50 Prozent den größten Teil ein, gefolgt von Brüchlingen (19,8 %) und Binnenebern (17,3 %). Dabei ist anzumerken, dass das Auftreten von Grätschern bei Saugferkeln zu einem hohen Anteil umweltbedingt ist. Die Anzahl von Grätschern steigt mit zunehmender Wurfgröße stark an, siehe Übersicht 3: