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24.03.2022rss_feed

Workshop: Schweizer Vorstufeneber- Eberschau, ein voller Erfolg!

In Zusammenarbeit mit der SUISAG wurde am Mittwoch (23.02.22) eine Kundenveranstaltung bezüglich der Schweizer Vorstufeneber und weiteren Interessanten Themen durchgeführt.

Gut 70 Personen haben an dem Onlineseminar teilgenommen, was für dieses relativ neue Format ein voller Erfolg ist.

 


Entwicklung Spermaverkauf SUISAG

Henning Luther von der SUISAG agierte als Hauptreferent und startete die Veranstaltung mit einführenden Informationen zur Mutterlinien Genetik (ML-Genetik). Seit 10 Jahren gibt es nun die SUISAG ML-Genetik in Deutschland und gerade das Jahr 2021 zeigte sich als ein sehr positives Verkaufsjahr, mit über 22.500 verkauften Spermaportionen, an über 400 Kunden.

Weitere positive Ereignisse im Jahr 2021: es entstand ein exklusiver Vertrieb von SUISAG ML-Sperma in Belgien durch VPF und die Gründung von SUISAG DBN GmbH.

Die GFS liefert hierfür das Mutterliniensperma.

 

Die GFS wählt alle vier Monate neue Eber bei der SUISAG aus. Jährlich kommen damit jeweils sieben bis acht neue Schweizer Edelschwein und Landrasse Eber zur GFS. Verteilt auf die Stationen Saerbeck und Rees.


Aktueller Eberbestand bei der GFS:
  • 6 Edelschwein Eber auf den Stationen + 2 Eber in der Quarantäne
  • 5 Landrasse Eber auf den Stationen + 1 Eber in der Quarantäne
  • 4 PREMO Eber auf den Stationen

    Eberdatenbank GFS

 


Premo Eber Balanciertes Zuchtziel
PREMO Eber

Nochmal extra von Henning Luther beworben: der PREMO Eber, ein reinrassiger Edelschweinbasierter Endstufeneber.

Der Fokus bei der Zucht liegt bei diesem Eber auf Fleischqualität, Futterverwertung, Magerfleischanteil.

Sie sind reinerbig stressstabil (N/N) & reinerbig E. coli F18 resistent (R/R). Zusätzlich sind schon fast alle Eber reinerbig E. coli F4 resistent (R/R).

Diese Eber sollen besonders Betrieben helfen, die Probleme mit E. coli F18 (Ödemkrankheit, Absetzdurchfall) oder E. coli F4 Bakterien (Saugferkeldurchfall) haben und einen genetisch resistenten Vater einsetzen wollen.

Achtung!
Die Mütter der Mastferkel müssen auch genetisch reinerbig resistent sein, damit die Mastferkel resistent werden!

 

Alle Eber wurden in dieser Veranstaltung in Form eines Videos gezeigt und durch fachliche Kommentare von Ludger Brinkmann (GFS) vorgestellt.

 

Zusätzliches Input gab es von Gerd Vahrenhorst (GFS). Er lieferte einen informativen Vortrag zum Thema Deckmanagementanalyse. Nur mit einem optimalen Management kann man die Potenziale der Genetik seiner Tiere vollkommen nutzen.


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